Serval AZEEM
Dad von Shetani Milay und Groß-Urgroß - Ururgoßvater vieler Shetani Savannahs
Körperlänge: 75 - 100 cm
Schulterhöhe: bis zu 60 cm
Gewicht 7 - 20 kg
Der Serval ist und bleibt ein Wildtier, auch von Hand aufgezogen und gezähmt wird er niemals eine "Schmusekatze" Selbst wenn Sie die artenschutzrechtlichen Vorgaben erfüllen und die Genehmigung für die Haltung eines Servals bekämen, können Sie ihn niemals im Haus halten, den zuverlässige Stubenreinheit können Sie von einem Serval nicht erwarten.
Er benötigt ein großes, gut gesichertes Gehege mit Innen-und Außenanlage, d as genug Raum bietet um zu laufen und zu klettern. Außerdem sollte Wasser zum planschen vorhanden sein.
Da nur wenige diese Möglich haben einen Seval annähernd artgerecht zu halten, wurde mit der Savannahkatze der Traum war sich ein Stück Wildnis in´s Haus zu holen.
Der Serval (Leptailurus serval) ist eine mittelgroße wilde Katze Afrikas, die meist auf ockergelbem Grund schwarz gefleckt ist.
In Deutschland ist die Haltung von Servalen genehmigungspflichtig und es müssen bestimmte Auflagen erfüllt werden:
Ein Serval braucht viel Auslauf, er sollte sich austoben können. Für ihn
ist es wichtig, seine geballte Kraft und Energie in Lauf und Sprung
umzusetzen.
Je größer das Gehege, desto ausgeglichener sind die
Servale -
50-100qm, natürlich auch größer, gut gesichertes 2,80 -3,5 m hohes
Gehege mit beheizbarer Innenanlage von mind.20qm, das genug Raum bietet um
zu laufen und zu klettern. Außerdem sollte Wasser zum planschen
vorhanden sein.
Natürlich sollte ein Serval nicht allein und einsam in
seinem Gehege leben!
In Deutschland ist die Haltung von Servalen genehmigungspflichtig und es müssen bestimmte Auflagen erfüllt werden:
Die Anforderungen und Genehmigungen können je nach Bundesland verschieden ausfallen Nähere Auskünfte geben Ihnen das Veterinäramt und die Untere Naturschutzbehörde In Bayern und Hessen ist die Haltung nicht erlaubt!
Sein bevorzugter Lebensraum ist das hohe Gras der offenen Savanne, sowie die Randgebiete von Sümpfen und Seen südlich der Sahara. Ganz nach Katzenart schleicht sich der Serval bis auf wenige Meter an seine Beute an, um diese dann mit einem gewaltigen Sprung zu erreichen. Zu ihren Beutetieren gehören jede Art von Nagern, Echsen, Vögel aber auch kleine oder junge Antilopen.
Der Serval lebt außerhalb der Paarungszeit gewöhnlich als Einzelgänger.
Der Körper des Serval ist sehr schlank auf hohen Beinen, der Hals ist lang, der Kopf ist eher klein mit extrem großen Ohren. Die Fell ist kurz und dicht, meist von goldbraunem Grundton mit schwarzbrauner Zeichnung.
Der Serval erreicht eine Körperlänge von 70 bis 100 cm und eine Schulterhöhe von 54 bis 62 cm. Er hat einen kleinen Kopf mit großen und spitzigen Ohren. Seine Beine sind sehr lang: Innerhalb der Katzenfamilie hat keine andere Art längere Beine. Außerdem hat der Serval einen mittellangen Schwanz (etwa 40 cm), und der Körper ist sehr schlank gebaut (9 bis 18 kg). Dadurch wirkt er sehr elegant.
Sein Fleckenmuster weist große Unterschiede auf. So gibt es Servale mit sehr kleinen Flecken, während andere große Flecken, die fast schon als Streifen gelten können, tragen. In Hochlandgebieten Ostafrikas, beispielsweise den Aberdare-Bergen in Kenia, sind bereits vollkommen schwarze Servale gesichtet worden, die man anfangs für eine eigene Art hielt.
Der Serval ist ein dämmerungsaktiver Einzelgänger. Er ist ein reiner Fleischfresser, der Hasen, Mäuse, Erdhörnchen, Eidechsen und Wildhühner jagt. Dabei hilft ihm sein gutes Hörvermögen, da er damit die kleinsten Geräusche seiner Beutetiere orten kann. Servale können außerdem bis zu drei Meter hoch springen und dabei niedrig fliegende Vögel erbeuten.
In wasserreichen Wohngebieten haben sich manche Servale auf die Fischjagd oder sogar auf das Töten von Flamingos spezialisiert. An die Beute schleicht er sich nach typischer Katzenart an. Für gewöhnlich spielt er mit der Beute, bevor er sie tötet und frisst.
Im Zoo werden Servale zwanzig Jahre alt, ihre Lebensdauer in freier Wildbahn dürfte um einiges niedriger sein. Servale haben wenige Feinde, werden aber manchmal von größeren Katzen wie Leoparden gefressen.
Servale bewohnen die Savannen Afrikas. Ihre langen Beine stellen eine Anpassung an das Leben im hohen Gras dar. Sie ermöglichen es der Katze, über die Vegetation zu schauen. Der Serval fühlt sich um so wohler, je dichter die vorhandene Pflanzendecke ist, da er hier mit seinen guten Ohren nicht eingeschränkt wird.
Das Verbreitungsgebiet liegt südlich der Sahara; eine Unterart, der Berberserval (L.s. constantina), lebte einst in den algerischen Küstenregionen.
Die Unterart Berberserval ist durch starke Verfolgung in die Höhen des Atlas zurückgedrängt worden, wo sie nun am Rande des Aussterbens steht. Ausgerottet wurde der Serval auch in weiten Teilen Südafrikas.
Die Gesamtpopulation wird allerdings von der Weltnaturschutzunion IUCN in der Roten Liste gefährdeter Arten als nicht gefährdet angesehen.
Servale können mit Hauskatzen gekreuzt werden. Die weiblichen Nachkommen dieser Kreuzungen sind fruchtbar, während die Männchen der ersten Kreuzungsgenerationen in aller Regel steril sind. Aus solchen Kreuzungen wurde die Hauskatzenrasse Savannah gezüchtet.
Credits: Wikipedia
Azeem ~ 8 Wochen